Frau Dr. Carmen Escuriola-Ettingshausen ist seit 2012 die Leiterin des Hämophilie-Zentrums Rhein Main – HZRM in Frankfurt-Mörfelden, Deutschland.
Sie absolvierte ihr Medizinstudium an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt von 1985 bis 1992. Danach war sie bis 1996 Assistenzärztin am Zentrum für Thrombose und Hämostase der Kinderklinik des Universitätsklinikums Frankfurt in der Abteilung für Kinderheilkunde und erhielt 1995 den Doktortitel. Von 1996 bis 2000 absolvierte Frau Dr. med. Escuriola-Ettingshausen die Facharztausbildung für Kinderheilkunde am Universitätsklinikum Frankfurt und war anschließend bis 2012 Mitarbeiterin des Zentrums für Thrombose und Hämostase des Universitätsklinikums Frankfurt, Abteilung Kinderheilkunde. 2012 gründete sie das Hämophilie-Zentrum Rhein-Main in Frankfurt-Mörfelden.
Zu ihren klinischen Schwerpunkten zählen die hämorrhagischen Erkrankungen mit Fokus auf Hämophilien, Thrombosen, angeborene Immundefekte und hereditäre Angioödeme bei Kindern und Erwachsenen.
Ihr Forschungsinteresse gilt hämorrhagischen Erkrankungen, insbesondere der Behandlung von Hämophilen und Hämophilen mit Hemmstoffen. Darüber hinaus ist Frau Dr. med. Escuriola-Ettingshausen Mitglied der Deutschen, Schweizer und Österreichischen Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung (GTH), der International Society for Thrombosis and Haemostasis (ISTH) und der World Federation of Hemophilia (WFH). Sie ist aktiv an Arbeitsgruppen wie der International Prophylaxis Study Group (IPSG) und Pediatric Network on haemophilia management (PedNet) beteiligt.
