Arzneimittelinteraktionen können erwünscht oder unerwünscht sein und dadurch den Therapieerfolg erhöhen oder gefährden.
Die zunehmende Multimorbidität im Alter bedingt die Notwendigkeit, häufig mehrere Arzneimittel gleichzeitig an einen Patienten zu verordnen. Die Folge ist, dass der 65-jährige Patient durchschnittlich fünf Medikamente gleichzeitig einnimmt. Der Gipfel der Arzneimittelverordnungen liegt Studien zufolge in der Gruppe der 75- bis 84-Jährigen.
Hieraus ergibt sich zwangsläufig die Gefahr, dass Wechselwirkungen der Medikamente zu ernsten unerwünschten Wirkungen oder auch zur Verminderung des therapeutischen Effektes einzelner Wirkstoffe führen können. Potenzielle Interaktionen können in jedem Lebensalter auftreten, die häufige Polypharmazie im Alter erhöht jedoch das Risiko deutlich.
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